Nachdem das Wetter die letzten Tage doch recht warm war und die Fische scheinbar mit dem wechselnden Luftdruck zu kämpfen hatten, ging ich bei strahlender Sonne an die Lahn.
Zuvor noch mit 2 Angelkollegen telefoniert, die die Tage auch unterwegs waren. Begeisterung strahlten sie nicht wirklich aus...
Schwerpunktmässig wurde Barschgeschirr eingepackt. Dann begann die Köderwahl. Ihr kennt das sicher. Man legt sich ne Taktik zurecht und achtet auf die Sichtigkeit, Strömung, Lichtverhältnisse, Beutefische. Das Ergebnis ist dann Köder X. Man variiert ein bissl mit dem Gewicht, der Aktion. Ergebnis : Eine Stunde probierte ich alles Mögliche aus,- doch kein Erfolg.
Dies ist dann der Punkt, wo ich dann "bestimme, was dem Fisch zu schmecken hat".
Denn machen wir uns nichts vor. Fischt man den ganzen Tag nur einen Köder, so wird dieser zwangsläufig irgendwann nen Fisch fangen (meistens zumindest....).
Ich nahm also erst einen 5 cm Kopyto in Motoroil. Der 2. Wurf brachte gleich nen untermassigen Hecht zu Vorschein. Ich hätte mich ja gefreut, wenn nicht etwa 5 m daneben ein 70+ parkte, der sich während des Drills meinem Sichtfeld entzog.
Alle Versuche, der Mama nachzusetzen, verliefen im Sand und ich suchte eine neue Stelle auf.
Oberhalb eines Wehrs fischte ich das zurückgegangene Seerosenfeld ab. Ich fasse mich kurz : kein Fisch.
Nun machte ich Strecke. An einem Seitenkanal gabs den ersten Barsch. Stolze 20 cm ;-).
An einer Stelle, wo sich kleine Döbel an der Wasseroberfläche sonnten, versuchte ich auch mein Glück.
Ich wechselte den Köder auf die ungefähre Grösse der Döbel und warf genau in die Gruppe hinein. Jedes mal versetzte sich der Schwarm Döbel um ein paar Meter.
Das lockte die Barsche an und nach etwa 10-15 Minuten ging die Taktik auf. 28 cm mass der Barsch, der den Köder gleich in der 1. Absinkphase unterhalb des Döbelschwarms nahm. Von diesem auch das Foto.
So ging eine relativ kurze Session zu Ende. An solch einem Tag merkt man einfach, dass dies meine erste Saison ist und gewisse Wetterkombinationen noch nicht hatte.
Dadurch, dass es an der Lahn verhältnissmässig viele Wehre gibt, muss ich eben ein bisschen probieren, wo bei welchem Wetter die Fische stehen.
Zuvor noch mit 2 Angelkollegen telefoniert, die die Tage auch unterwegs waren. Begeisterung strahlten sie nicht wirklich aus...
Schwerpunktmässig wurde Barschgeschirr eingepackt. Dann begann die Köderwahl. Ihr kennt das sicher. Man legt sich ne Taktik zurecht und achtet auf die Sichtigkeit, Strömung, Lichtverhältnisse, Beutefische. Das Ergebnis ist dann Köder X. Man variiert ein bissl mit dem Gewicht, der Aktion. Ergebnis : Eine Stunde probierte ich alles Mögliche aus,- doch kein Erfolg.
Dies ist dann der Punkt, wo ich dann "bestimme, was dem Fisch zu schmecken hat".
Denn machen wir uns nichts vor. Fischt man den ganzen Tag nur einen Köder, so wird dieser zwangsläufig irgendwann nen Fisch fangen (meistens zumindest....).
Ich nahm also erst einen 5 cm Kopyto in Motoroil. Der 2. Wurf brachte gleich nen untermassigen Hecht zu Vorschein. Ich hätte mich ja gefreut, wenn nicht etwa 5 m daneben ein 70+ parkte, der sich während des Drills meinem Sichtfeld entzog.
Alle Versuche, der Mama nachzusetzen, verliefen im Sand und ich suchte eine neue Stelle auf.
Oberhalb eines Wehrs fischte ich das zurückgegangene Seerosenfeld ab. Ich fasse mich kurz : kein Fisch.
Nun machte ich Strecke. An einem Seitenkanal gabs den ersten Barsch. Stolze 20 cm ;-).
An einer Stelle, wo sich kleine Döbel an der Wasseroberfläche sonnten, versuchte ich auch mein Glück.
Ich wechselte den Köder auf die ungefähre Grösse der Döbel und warf genau in die Gruppe hinein. Jedes mal versetzte sich der Schwarm Döbel um ein paar Meter.
Das lockte die Barsche an und nach etwa 10-15 Minuten ging die Taktik auf. 28 cm mass der Barsch, der den Köder gleich in der 1. Absinkphase unterhalb des Döbelschwarms nahm. Von diesem auch das Foto.
So ging eine relativ kurze Session zu Ende. An solch einem Tag merkt man einfach, dass dies meine erste Saison ist und gewisse Wetterkombinationen noch nicht hatte.
Dadurch, dass es an der Lahn verhältnissmässig viele Wehre gibt, muss ich eben ein bisschen probieren, wo bei welchem Wetter die Fische stehen.
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