Samstag, 30. März 2013

Erste Impressionen : D.A.M. Neo Finesse 15

D.A.M. Neo Finesse 15


- Länge : 2,10 m
- WG :    5 - 15 g
- Link zur Herstellerseite : www.dam.de ( Neo Ruten )


Im Dez. hatte ich den grossen Bruder ( 5-20g ) schon in der Hand. Sauber.
Ich wollt unbedingt die leichtere haben. Drum gleich beim Händler vor Ort bestellt. Nu kam se endlich

Da es im Netz ja so gar nicht viel über diese neue Rute an Informationen gibt, schiess ich schonmal einige Infos dem später folgenden Testbericht vor.



1. Gewicht / Balance :
Mit knapp 150 g nicht die Leichteste. Dafür aber mit ner 200 g Rolle PERFEKT in der Balance. Da merkt man echt, dass sich der Hersteller Gedanken bezüglich der passenden Rolle gemacht hat. Sie haben nämlich ne 210 g Rolle aus selbiger Serie im Angebot.



2. Aktion:
Für eine Finesse-Rute relativ straff. Mein Bauchgefühl gepaart mit einem Vergleich zwischen der P&M Streetfishing 5-20 g muss ich das WG etwas höher als die 5-15 g ansiedeln. Natürlich auf eigenes Risiko. Gefühlt sind s gut 20 g.
Die Aktion selbst ist semiparabolisch ( laut Hersteller sogar parabolisch ) und arbeitet unter starker Belastung bis ins Handteil.
Trotz recht dickem Blank ist er nicht träge. Nicht extrem schnell, aber eher schnell als normal.
Wobbler werden garantiert auch gehen. Und zwar eher gut als schlecht.



Rutengriff und Führungsringe
3. Verarbeitung :


Hauseigene Ringe, Rollenhalter. Trotz des Preises wirkt nichts "billig". Der Korkgriff ist jedoch nur beschichtet. Knackig hart liegt er in der Hand. Überhaupt ist der Griff n Hingucker. Genauso wie die 15 !! Ringe, von denen 11 unter die Kathegorie Microringe fallen. Der Spitzenring ist normal. Je mehr Ringe am Blank, desto straffer wird eben die Aktion.....



4. Praxis :
Die gestrige Session mit der Rute hat- auch wenn sie recht kurz war- richtig Laune gemacht.
Zumindest nach der Fertigstellung der Montage. 
Denn bis das Geflecht durch die 15 Ringe ist, dauerts echt lange. Mit nem Schnur-zu-Schnur-Knoten gehts schon gar nimmer, so klein sind die Ringe.
Mit meinem Standartköder, dem 5 cm Kopyto samt 5g Jig, lädt sich die Rute stärker als erwartet auf. Besser als mein Vergleichsstock- die P&M Streetfishing.  Das WG nach oben hin auszutesten war mir wegen der Schon- und kurzen Angelzeit leider nicht möglich. 
Das Feedback des Blanks ist erstaunlich gut- nicht zuletzt des knackigen "Korkgriffs" halber. In den seltensten Situationen hab ich nen Finger an den Blank gelegt.
Köderführung geht gut. Man kann den GuFi auch ruckartig bewegen und hat nicht das Gefühl, die Spitze sei zu weich.
Beim Barschangeln erwischte ich leider 2 Hechte. Im Drill sah man sofort die klasse Semiparabolik. Die Rute hat so richtig Spass gemacht. Durch das Anbiegen der Widerhaken im Vorfeld konnte sich der 1. losschütteln. Den zweiten Hecht musste ich im Wasser abhaken. Hier gabs nen tollen Schnappschuss. 


Fazit bisher :

Diesen Blindkauf bereue ich garantiert nicht. Was aber ganz klar fehlt ist eine ganz lapidare Hakenöse...






Montag, 25. März 2013

Sonntag, 24.03.2013 : Barschsuche an den Vereinsseen (oder : "Vom Winde verweht" )

Nach einer wenig ruhmreichen Woche, die mich mit ner Mandelentzündung gezeichnet hatte, nahm ich dankend das Angebot meines Angelfreundes Christian an, für 2 Std. an die Vereinsseen / Teiche zu gehen oder besser gesagt zu fahren, da die nicht gerade um die Ecke sind.
Lang ists her, dass ich mich dort habe blicken lassen, weil die Teiche mir bisher anglerisch gesehen kein Glück bescherten.

Bei der Ankunft blies der Wind derart stark, dass ich indirekt froh war, mich im Vorfeld schon auf eine Zeitbegrenzung eingelassen zu haben. Normalerweise bin ich ja derjenige, der nicht weg will...
Bereits am ersten See sah ich eine Stelle, die in meinen Augen vielversprechend war. Christian lächelte, da ihm die Stelle schon längst ein Begriff war. Keine 20 m weiter hielten wir an und ich knotete meine Barschmontage, während Chris schon die ersten Würfe machte.
Die Sichtverhältnisse waren nicht berauschend- sprich 55 - 65 cm. Also fiel meine Wahl auf den 5 cm Kopyto in perlmutt-gelb. Chris huschte schon zu der verheissungsvollen Stelle und ich schaute mir das Köderverhalten im Wasser an. Vielleicht noch eine Windstärke mehr auf der Skala und der beim Auswurf entstandene Schnurbogen wäre grösser als die Wurfweite gewesen.Was für Verhältnisse. 

Ich begann dann auch den Grund an den Kanten abzujiggen, da wir uns beide einig waren, dass die Brut bei dem Wind wohl eher nicht an der Oerfläche zu finden sei. Ne Hand voll Würfe später gesellte ich mich zu Chris und wir begannen, parallel die Stelle zu beangeln.
Wenige Minuten vergingen und ich hatte Fischkontakt. Recht zaghaft- aber deutlich genug. Nach gut 2 Minuten fehlte auch bei Chris der Schaufelschwanz des Keitechs. Er zog ein neues Gummi auf und ich warf weiter. In dem Moment, wo er seinen Köder wieder auswarf, verspürte ich einen ziemlich krassen Ruck in der Rute. War ich beim ersten Biss fest davon überzeugt, es sei ein Barsch, musste ich nun meine Aussage revidieren, da die sofort folgende und extrem starke Flucht nur Hecht verheissen konnte.
Länge : 79,5 cm / Gewicht : unbekannt / Zustand : sehr aktiv
Extrem überrumpelt stand ich am Ufer und war ziemlich glücklich darüber, dass meine Bremse "barschweich" eingestellt war. So was explosives hatte ich bis dato noch nicht erlebt. Auch Chris guckte nicht schlecht, als der Hecht mit meinem Köder unter seiner Schnur hindurchschoss. Er bewahte allerdings nen kühlen Kopf und verhinderte ein Kuddelmuddel. 
Doch der Hecht stellte mich gleich vor ein weiteres Problem. Der Busch an der Böschung zu unseren Füssen wurde zu seinem nächsten Ziel erklärt.....
Gottseidank hab ich an dem Tag 1,2m statt der üblichen 0,5m von der 0,35 er Mono zwischen Hauptschnur und FC geschaltet. Hat ja bekannterweise "etwas mehr" Abriebfestigkeit im Vergleich zu nem 0,10 er Geflecht. 
Während ich nun dieses Problem löste, waren seitens Chris sofort die Vobereitungen zur Landung getroffen und er lag zu meinen Füssen, um die Böschung zu überbrücken und um den Hecht zu greifen. Er übergab ihn mir und löste schnell den Köder sowie die Kamera aus. 
Danach fand der Hecht zügig und behutsam wieder den Weg in sein Element. 


 
Die restliche Std ist wenig erwähnenswert, weil sich sonst bisstechnisch nichts mehr ergab. Die Sonne verschwand hinter einer Wolkendecke- der Wind nahm zu und kühlte die Wasseroberfläche ab. Schade, denn der von mir unabsichtlich gefangene Hecht hatte in meinen Augen einen faden Beigeschmack, sodass es mehr als verdient gewesen wäre, wenn Chris sich auch entschneidert hätte. Denn welcher Köder ihn nun letztenendes verführt hat, weiss nur er selbst. Der Fairness halber will und muss ich sagen, dassn es wohl das Zusammenspiel beider Köder war und somit perfektes "Teamworking" unsererseits.

Dies nehme ich jetzt auch als Übergang, um mich einerseits bei Christian für die wirklich tollen Bilder zu bedanken und mich auch gleichzeitig dafür zu entschuldigen, dass er keine "Erinnerung" daran hat.  



 

Montag, 18. März 2013

Montag, 18.03.2013 : Festival der Barsche

Junge, Junge.... was ich heute erlebt hab, war echt ein Ereignis, mit dem ich nicht gerechnet hatte.

Aber der Reihe nach.


Vor 1,5 Wochen dachte ich eigentlich den Mund schon zu voll genommen zu haben, als ich schrieb, dass die Barschsaison eröffnet sei. Vor allem nach dem extremen Kälteeinbruch und dem damit verbundenen Schneefall. Drum ging ich heute schon mit dem Schneider im Gepäck ans Wasser - gedanklich zumindest. 

Der Schnee war schon etwas weggetaut und so sah ich echt die Felle durch das eiskalte Tauwasser davon schwimmen. 
Bis die Sonne heraus kam. So war mein Ziel sehr simpel. Ich hielt einfach nach der Brut Ausschau, die sich an der Wasseroberfläche sonnen sollte. Spot 1 bis 4 brachten nicht den erhofften Erfolg. Zwar war an 2 Spots Brut zu beobachten, aber diese war wohl einfach zu klein, um die Predatoren aus den Verstecken zu locken. 
Nun kam ein ungebetener und wirklich sehr unbeliebter "Angler" ans Wasser. Der Kormoran. Und da machte es klick....
Wenn schon an den Spots im Stadtgebiet die lebendigen Streamer zugange sind, dann werde ich meinen ( und auch seinen ) Zielfisch eher da finden, wo er "Schutz von oben" hat. 
Demzufolge ging ich nun eine Stelle an, die keine "Landebahn" aufwies und die eine Brücke in unmitttelbarer Nähe hat. 
Bingo !
Keine 5 Minuten dauerte es, bis die Brut, welche auf einem Schlammplateau in 0,5m tiefem Wasser stand, von einem Räuber angegriffen wurde. Ich hatte mich nämlich Trick 17 bedient und den Köder in die Gruppe Brutfische hineingeworfen. So sprangen sie zur Seite und "aktivierten" wiederum die Räuber. Stichwort Futterneid....
Hier machte ich es mir für die nächsten 2 Std. gemütlich. Das Schauspiel - anders kann ichs kaum benennen- nahm nun seinen Lauf. 
Eine Barschattacke nach der anderen fand an der Wasseroberfläche statt. Das sind genau die Situationen, von denen ich oft gelesen bzw gehört hatte und sie mir nie vorstellen konnte.

Nach 10 Würfen und 3 Fehlbissen gabs den ersten Barsch.
Nächster Wurf- nächster Barsch. Wurf- Barsch. So fing ich binnen 15-20 Minuten 10 Barsche. Ok, keine Riesen- aber Barsch !!!
Der perlmutt- schwarze Kopyto in 5 cm hatte sich bezahlt gemacht..... mehrfach...
Die nächsten Bisse folgten ganz klassisch an der Schattenkante der Brücke. Dass solche Stellen derart krass sein können, hätte ich nie vermutet.
Dort musste ein regelrechtes Nest auf dem Grund sein.






 

Das Telefon klingelte. Thomas war dran. Ich bat ihn, auch zu kommen. Überzeugende Argumente hatte ich ja genug. Meinem Angebot verfallen sagte er zu. In der 3/4 Std, die er brauchte, fing ich nochmal 10-12 Barsche.
Zwischenzeitlich hatte ich den Köder auf einen 3,5 cm Kopyto gewechselt, ehe die Barsche misstrauisch wurden. Die Bissfrequenz stieg auch sofort wieder an.



Das ist noch vor dem Köderwechsel. Der hat wirklich n 5 cm Kopyto komplett drinne
In seinem Beisein gabs dann gleich nochmal 3-4 gestachelte Freunde und auch Thomas fing nach Montagenwechsel auf Jigkopf ( zuerst Texas-Rig ) zügig seine ersten  5 Barsche in 2013. E hatte nen verdammt guten Köder, dessen Namen mir leider entfallen ist. Irgendein weicher Wurmersatz in weiss. Den einfach wie nen GuFi auf einen Jigkopf gezogen ging der besser ab wie ein zwischenzeitlich von mir benutzter Keitech !! 
Welcher Köder das ist, bring ich noch in Erfahrung, denn der war echt bombig.
Leider muste ich dann sehr zeitnah weg und überliess Thomas das Schlachtfeld, das mir insgesamt 24 Barsche bescherte.



Das heutige Erlebnis war mindestens so berauschend wie mein erster Ü 30 Barsch in meinem Vereinsgewässer. Kommt nämlich auch selten vor.

 



Freitag, 15. März 2013

Test : Shimano Yasei Spinning Pike XH

Test : Shimano Yasei Spinning Pike XH 




Werbetext des Herstellers :



"Die Yasei Pike Rutenserie wurde speziell gefertigt, um den Anforderungen der heutigen Hechtangler gerecht zu werden. Der Blank dieser Ruten ist leicht, aber dennoch sehr stark. Die speziellen Fuji Alconite Ringe (K-Type) sehen nicht nur toll aus, sondern minimieren auch die Gefahr eines Verhedderns der Schnur. Mit der Modellauswahl können die gängigen Hechtköder gefischt werden. Die spezielle progressive Aktion ermöglicht Ihnen die perfekte Köderkontrolle und Sie sind jederzeit in der Lage, den Haken zu setzen. Schnelle Fluchten und das Kopfschütteln großer Hechte kompensieren diese Ruten nahezu mühelos und ein Ausschlitzen des Hakens wird verhindert."



Preis : ca. 165,00 €



Rutenangaben



Technische Daten :

° Länge der Rute = 2,50 m

° Gesamtgewicht = 165 g
° Wurfgewicht = 40-120 gr
° Beringung = Fuji-Alconite; 10 Stk.
° Blank = Carbon+Biofibre

° Griff = Kork; einteilig
° Rollenhalter = Fuji, von vorne geschraubt


Persönlicher Test :

 

Passend zur Hechtsaison 2013, die in gut 1-2 Monaten startet, möchte ich Euch hier meine schwere Hechtrute vorstellen. 
Wer mich und meine Berichte etwas länger verfolgt, wird sich wundern, was mich geritten hat, so ein "schweres Gerät" zu kaufen. Schliesslich fische ich doch sonst meist recht leicht. Aber es dauert eben etwas länger, bis auch ich verstanden hatte, dass man die Wahrscheinlichkeit eines kapitalen Fangs am einfachsten erhöhen kann, indem man die Köder grösser wählt. So wird eben schon im Vorraus selektiert.
Und wenn ich schon eine Rute grossen Wurfgewichts kaufe, dann eine, die auch bei totem Köderfisch am System den Anschlag durchbringen kann. So sollte es die XH-Version der Yasei Pike werden.

Da ich zwingend bestellen musste und einer meiner bevorzugten Händler fast 4 Monate Lieferzeit ( seitens Shimano) prophezeite, konnte mir auch kaum jemand etwas über die XH-Version sagen. Nach einigem Suchen wurden meine Fragen doch noch beantwortet. Robert Balkow vom Team Boddenangeln möchte ich hier dankend für die "telefonische" Beratung erwähnen. 
Er hat mir meine Vermutungen hinsichtlich der Aktion vollkommen bestätigt und meinen Kaufentschluss so gefestigt. Hier der  Test von Robert Balkow.

Selten war ich so gespannt auf eine Rute und konnte den Erhalt des Pakets kaum erwarten. Nach dem Zusammenstecken wurde erst die Aktion in Augenschein genommen. Genauso hatte ich sie mir vorgestellt! Dazu später mehr. 
Die Optik find ich persönlich einfach nur klasse. Matter, schwarzer Blank, ein bisschen weiss- typisch Yasei eben. 
Um meine Rutenwahl / Aktionswahl etwas besser verstehen zu können, will ich ein paar Worte zu den verwendeten Ködern, der Angelart und dem Gewässer los werden. 

Hier die Köder : 
- Keitech FatSwingImpact 5,8" 
- Relax Kopyto 16 cm 
- Quantum GuFi 16 cm
- Profiblinker Attractor 16 cm 
- Manns GuFi 14,5 cm 
- Spinner Grösse 5-6 
- Blinker (40 g +) 
- toter KöFi am System 

Wobbler finden bei mir bisher kaum Verwendung, da ich mit GuFis einfach besser fange. Bebleit werden die Gummis mit 15-25 g Jigs. Hinzu kommt bei den Grösseren ein Stinger. Mit dem Eigengewicht der Köder zwischen 30-55 g liegt das Wurfgewicht im Bereich von 45-80 g. Abgesehen vom toten Köderfisch. Das variiert natürlich. 
Das Gewässer ist die Lahn und wie man an dem Gewicht der Jigs sehen kann, hält sich der Strömungsdruck in Grenzen. Die Breite schwankt zwischen 20-30 m im Mittel. Und so ist mir eine kompakte Rute etwas lieber als 2,70 m - 3,30 m. Meine bevorzugte Angelart ist das Jiggen bzw eine Mischung aus Jiggen und "Softjerken". 
Ich lege also Wert auf eine Rute mit guter Rückmeldung, ner schnellen Spitzenaktion und einem harten Rückgrat. Letzteres nimmt zwar etwas den Spass bei kleineren Exemplaren des Zielfischs, doch da ich die Rute hauptsächlich in der kalten Jahreszeit fische und so eben monofile Schnur benutze, gäbe es sonst einfach zu viele Verluste bzw erst gar nicht gehakte Fische.
  
Meterhecht im Drill. Hier sieht man wunderbar die Aktion bei Belastung
Nun aber zum eigentlichen Thema- der Rute.

Das wichtigste ist die Aktion. Shimano hat diese mit dem Wort progressiv beschrieben. Progressiv beschreibt auf die Aktion bezogen, dass der ganze Blank bewusst in einem flachen Winkel arbeitet. 
Zitat  Fisch&Fang : " Bei geringer Belastung zeigt ein progressiver Blank eine angedeutete Spitzenaktion, bei mittlerer Belastung biegt sich das Mittelteil wie bei einer semiparabolischen Rute, bei Extrembelastung beugt sich auch das Handteil. Denn das Wort „progressiv" meint nichts anderes als „stufenweise fortschreitend"." (Quelle: http://www.fischundfang.de/Service/Rueckblende/Die-Kurve-kriegen)
Besser kann man es nicht ausdrücken.
Um das zu verdeutlichen, habe ich das Bild re aus dem Video herausgeschnitten, wo ich einen Meterhecht drille. Der "Druck", den ich über die Rute ausübe, liegt in etwa bei 4,5 kg. Meine linke Hand befindet sich schon am Rotor. Hier wirds sehr schön deutlich.

Dass das WG der Rute so breit ( 40 -120 g ) gefächert ist, liegt ebenfalls an der Aktions - Art. Bei einem Köder wie dem Keitech + Jigkopf reden wir hier von ziemlich genau 43 g. Hier lädt sich die Rute in der Spitze auf und lässt den Gummi schon beachtlich fliegen. Nehme ich einen GuFi von Quantum gepaart mit einem 25 g Jigkopf ( insgesamt 75 g ), so lädt sich die Rute weiter auf. Die Aktion beim Auswerfen wandert Richtung Griff. Sie bekommt dann eine Tendenz zur Semiparabolik. 
Verglichen mit einer Spitzenaktion, deren Wg i.d.R. von 40 - 80 g ginge, wären die 75 g schon nur noch zu schleudern und nicht von der Blankaufladung in Bewegung gesetzt, da die Spitze nahe der Belastungsgrenze ist. 
Das ideale Wurfgewicht dieser Rute liegt in meinen Augen bei 70 - 75 g. Wobei man natürlich wissen muss, dass das auf Dauer ziemlich anstrengend wird. Köder mit 90 g gehen zwar auch, aber mehr Aufladung und mehr Flugweite entsteht da nicht mehr.  Für meine Oberarme liegt das ideale WG bei 55 g.... ;-).

  

Der nächste Punkt, weshalb ich mich für diese Rute entschieden habe, ist das Gewicht und in dem Zusammenhang die Balance. Als Minimalziel stand die 200 g - Grenze. Mit 165 g hat das die Rute auch locker geschafft. In Kombination mit der Rolle, einer Spro Hypalite 1120 ( 270 g ), waren 500 g das Limit. Liege ich mit 435 g also voll im Rahmen. 
Jetzt noch die Balance mit an Bord geholt musste ich 20 - 25 g an Ausgleichgewicht in den Griff setzen. Sind wir also bei knapp unter 460 g. Shimano hat bei der Rute die für mich beste Lösung benutzt. Nämlich eine "Madenschraube" aus Messing. Ihr seht sie auf dem Bild. Sie ist innen hohl und ermöglicht so das Einschrauben unterschiedlichster Gewichte. Ein Gummiring dichtet das ganze sauber ab. Ich habe mir als Gewicht einfach ein 20 g Birnenblei mit der Zange zurecht gedrückt und ins Gewinde gedreht. Passt. 



Gut gegen Vertüdeln
In der Praxis zeigte sich, dass man wirklich entspannt angeln konnte. Selten Schnurverhedderungen an Spitzenring und 1. Führungsring. Vom ersten Führungsring habe ich extra ein Bild gemacht, um die neue Form darzustellen. Ich bin ja nicht abergläubisch, doch das hilft wirklich. Gerade bei Minusgraden und monofiler Schnur konnte ich bei gefühlvollen Pendelwürfen feststellen, dass wenn die Sehne durch die Eigensteifigkeit von der Rolle springt, sie sich nicht mehr um diesen Ring verheddert. Die Führungsringe an der Spitze fallen zwar im Vergleich zu den restlichen klein aus, sind jedoch ausreichend im Durchmesser, um bei richtig strengen Temperaturen nicht zu schnell zu vereisen. Hier wurden gottseidank keine im Trend liegenden Microringe genommen, sondern nur eng am Blank liegende. Dieser Spagat ist gelungen. 

Der aktive Spinnangler braucht eine Hakenöse. Auch diese ist in einer stabilen und nicht verbiegbaren Form vorhanden. Adresse bekannt...


Foregrip samt Rollenhalter mit Spro Hypalite 1120
Der Rutengriff hat einen massiven Foregrip aus "PowerKork". Er dient gleichzeitig als schraubbares Teil des Rollenhalters. Ehrlich gesagt hätte ich hier eine andere Lösung bevorzugt. Einerseits des besseren Feedbacks vom Blank her und andererseits deshalb, weil ich mit 3 Fingern vor dem Rollenfuss angele. So habe ich immer im Hinterkopf, dass sich der Rollenhalter lösen kann. Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass ein solcher Foregrip bei vielen gängigen Hechtruten vorhanden ist.
Der Rollenhalter kommt ebenfalls aus dem Hause FUJI. Zwischen den Rollenschuhen befindet sich ein Carbon-Einlage. Zum Griff gibt es ansonsten nichts nennenswertes mehr zu sagen, ausser dass er aus einem durchgehenden Korkteil besteht, welches am Ende etwas verdickt ist. Liegt beim Auswurf gut in der Hand und wirkt keinesfalls klobig. Das Kork macht einen wirklich hochwertigen Eindruck. Weder an einer meiner Ruten oder bei denen meiner Angelkollegen was qualitativ besseres in der Hand gehabt. 

Dass die Bisserkennung durch den Foregrip gut übertragen wurde, machten die im Januar von mir gefangenen Hechte deutlich. 8 Esoxe beehrten die Yasei und mich. 3 Hechte über 50 cm, 4 Hechte grösser 70 cm und meine PB mit 105 cm. 
Teilweise hätte man den Fischkontakt auch sehr schnell mit nem Hänger verwechseln können, so vorsichtig bissen sie. Trotz 0,35 er Mono konnte ich nur einen Hechtbiss nicht verwandeln. Die Pike Spinning hat die Fehlbisse- das war ja auch genau meine Erwartung an diese straffe Rute- um 30% gemindert.
Stichwort Köderführung. Jeden meiner grossen Hechtköder kann ich damit in Aktion versetzen ( und auch so, wie ich es will...). Da diese aber "nur" bis knapp unter die 90 g reichen, will ich niemanden anlügen und erlaube mir kein Urteil über das WG sowie das Verhalten darüber.
Bei GuFis ab 65g beginnt die Spitze, sich für das Jiggen optimal zu bewegen. So kann man den Köder besser "starten" wie ich finde. Mit keinem der Gummis konnte ich die Rute in dem von mir beangelten Gewässer an ihre Belastungsgrenze bringen.    


Steckverbindung. Die Schrift dient als Orientierungshilfe
Verarbeitung :

Zu dem Punkt kann ich mich kurz fassen.
Beim Griff gibt es nichts zu kritisieren. Gute Materialien und sauber verarbeitet. Auch der Rollenhalter führt diesen Eindruck fort.
Hakenöse, Ringbindungen als auch Lackierungen passen. Die Steckverbindung ist auch sauber und wertig.
Nun kommen wir zum Problem meiner Rute. Der Blank meiner Rute tendiert in den letzten 30 cm leicht nach links. Hat zwar keinen Einfluss auf die Funktion, aber ohne diesen Makel wäre die Rute garantiert schöner.




Fazit : 


Rundum gelungene Rute, die vielen Anglern gefallen wird. Und wenns nicht die XH - Version sein soll, gibts ja auch noch die H - Variante ( 20-60 g WG ), welche auch ein grosses Köderspektrum abdeckt und für die Sommerangelei in den Binnengewässern sicherlich ausreichend ist.
 

Donnerstag, 7. März 2013

Donnerstag, 07.03.2013 : Barschsaison eröffnet !

Heute war es endlich soweit. Meine Barschsuche wurde endlich belohnt. Nach 4 einhalb Monaten endlich wieder einen Stachelstrahligen...

Der heutige Tag begann ziemlich bewölkt und verhiess eigentlich gar kein so gutes Barschwetter. Zumindest wäre man auf diesen Gedanken gekommen, wenn man ihn als einzelnen Tag genommen hätte.
Aber die Woche im Ganzen gesehen sagte etwas anderes.
Durch die konstanten Plusgrade erwärmte sich langsam das Wasser und so konnte ich letztes WE bereits Brut ausmachen und meine Suche dadurch etwas einschränken. Dass ich mit meinen entdeckten Brutfischplätzen nicht ganz falsch in Hinsicht auf die Barsche lag, bestätigte mir Christian (ein Angelfreund). Die von mir genannten Spots brachten seiner Meinung nach die Jahre zuvor schon als erste den Zielfisch.
Trotzdem orientierte ich mich heute auf die Flachwasserstellen, die sich am ehesten erwärmen. Dies waren dann die Seitenarme / Kanäle, wo fast Strömungsstillstand herrschte.
Dass die Barsche auch in der Hauptlahn beissen, dauert denke ich noch 2-3 Wochen. Vorausgesetzt es kommt kein extremer Kälteeinbruch.


Ich jedenfalls hatte am 5 Spot den ersten Barschnachläufer auf einen 5cm Kopyto in perlmutt-braun. Da ich beobachten konnte, wie der Barsch sich abmühte, den GuFi ins Maul zu bekommen, wechselte ich sofort auf einen kleinen Keitech.
Nach gut 15 Sekunden im Wasser hatte der kleine "Gerippte" den Barsch verführt und ich den Anschlag sauber gesetzt. Über den Drill brauchen wir uns hier nicht unterhalten, wenn man die Grösse betrachtet. Selten habe ich mich über so nen kleinen Fisch gefreut!!!


 





Leider war dies auch der einzige Barsch und den Hechtbiss einige Meter weiter liess ich ohne Anschlag. So konnte er sich selbst des 5 cm Kopytos "entledigen".
Gegenüber Christian hatte ich gestern Abend schon "vollmundig" gesagt, dass ich heute meinen ersten Barsch in 2013 fangen werde. Hat also geklappt. ;-)
Die Grösse ist in dem Fall nebensächlich. Barsch ist Barsch.

Dienstag, 5. März 2013

Montag, 04.03.2013 : Wie finde ich den Barsch?

Ihr habts ja alle bereits mitbekommen. Die Barschsuche ist für mich momentan extrem schwer!
Und da ich mir den Fisch selbst erarbeiten möchte, sind nunmal einige "Zusatzstunden" unumgänglich.

Was also tun? Ich muss mich also auf die Basics besinnen. 
Der Fisch hat Hunger und muss fressen. Auch ein  Barsch. Bin ich jedenfalls fest von überzeugt. Dazu braucht er Beute. Möglichst kleine Happen, um nicht den Kreislauf durch die Verdauung hoch zu fahren. Soweit so gut.
Doch wie finde ich die Beute des Barsches? An der Oberfläche konnte ich z.B. die Brut nicht ausmachen. Noch nicht. Was blieb mir also sonst übrig, als nicht gleich den Tauchschein zu machen?!
Die Lösung- ich musste echt in dem Moment lachen- fand ich hier in meinem Blog. 
Und zwar hier :
http://lahn-tackle.blogspot.de/2012/10/nachtliche-erkundungstour.html

Warum bin ich nicht früher auf den Dreh gekommen? So bin ich eben gestern nach der Arbeit die Lahn abgelaufen und habe mir punktuell einige Stellen angeschaut. Dazu nahm ich eine Taschenlampe mit "Rotlicht"-Filter und leuchtete kurz ins Wasser. 
Und siehe da, mein Plan ging auf. Endlich konnte ich Brut ausmachen!
Die Augen der Brut stachen aus der Ufer-/ Bodenstruktur durch Funkeln hervor.
Um dieses interessante Thema etwas genauer in Worte zu fassen, nenne ich Euch meine Gedankengänge.

Zunächst richteten sich diese auf die Wahl der Plätze. 
- ruhige Abschnitte mit wenig Strömung
- verschiedene Uferbeschaffenheiten wie Steinpackungen, Wurzeln, Erdreich
- Rückströmung
- Umgebungsbeschaffenheit wie Wassertiefenunterschiede, starke Strömungen

Das Ergebnis hat mich zwar weiter gebracht, war allerdings in Hinsicht der zurückgelegten Strecke recht ernüchternd. 
Ich konnte Brut an 3 Stellen auf ca 2 km Flussstrecke sichten. Ich beschreibe die Stellen, um es nachvollziehen zu können.

1. Stelle : 
Sie befindet sich unter / hinter einer Brücke, deren Ufer mit einer Steinpackung versehen ist. Desweiteren hat man genau vor dem Ufer eine Rückströmung. Oberhalb  der Brücke sorgt ein Zulauf für Wasserverwirbelung. Hier sah ich die Brut genau in den Steinritzen.

2. Stelle :
Unterhalb einer Rausche kanalisiert sich die Lahn auf einer Seite und am anderen Ufer befindet sich eine flache "Steinbank" (nicht Sandbank), an deren Spitze sich ebenfalls Brut gesammelt hatte. Auch an der Stelle kann sie Steine als Unterschlupf aufsuchen. 

3. Stelle :
Ebenfalls auf eine Rausche folgend bietet hier ein Baumstamm Strömungsschatten, der die Brut zum Verweilen einlädt. Schutz entsteht hier eher durch Steine am Grund, die die Gumpen säumen. 

Fazit : 
Aus den Erfahrungen ziehe ich für mich mehrere Schlüsse. Zum einen scheint die Brut sich Stellen zu suchen, die durch vorhergehende (flussaufwärts) Wasserbewegungen "Schwebeteilchen"(=Nahrung) enthält. Dazu dann eben die Rückströmung oder halt Bereiche, die daran angrenzen und komplett beruhigt sind. Wichtig ist dann nicht zuletzt der Schutz vor Räubern in kleinen Steinritzen.
Ob mich meine Erkenntnis weiter bringt, wird sich die Tage zeigen, wenn ich die Stellen explizit befischen werde.

Montag, 4. März 2013

Samstag, 02.03.2013 : Feierabendspaziergang

Da mein Arbeitskollege ein paar Tage Urlaub hat, wurde mein Wochenende um einen Tag verkürzt.  So fehlte mir diese Woche ein Angeltag.
Kurzerhand packte ich meine Angelsachen und nahm sie mit auf die Arbeit, um wenigstens die 2 verbleibenden Abendstunden zu nutzen. 

Solange noch das Tageslicht vorhanden war, hiess der Zielfisch Barsch. Später - also nach der Dämmerung - sollte es dann noch eine Std auf Zander gehen. Logisch denkt sich nun jeder von Euch. Ich mir auch, wenn ich grosses Zandervorkommen in der Lahn bei Marburg hätte. Auch die Barsche lassen sich schon seit Wochen bitten und gingen die letzten Wochen aus dem "Such- und Versteckspiel" als Sieger hervor.
Aber die kennen meine Hartnäckigkeit noch nicht.... ;-)

In der Nähe des Hauptbahnhofs startete ich sofort mit der Angelei. Da ich nicht ganz sooo oft in der Nähe des bahnhofs angele und das Hochwasser die Struktur schon etwas verändert hatte, rechnete ich mit ner Mege Hängern. 
Dementsprechend wählte ich zur Suche wiedereinmal den 5 cm Kopyto. So waren die Verluste in Grenzen zu halten. Als hätt ichs gerochen,....nach dem 5 ten Wurf war er ab...
Und dass es doch kälter als erwartet war, merkte ich jetzt beim Knoten des Vorfachs.

Auf dem Marsch zum nächsten Spot wurde es mir wieder wärmer. Hier angekommen traf ich auch gleich den "Gummifisch-auf-Grund-legen-Angler", der schon einmal  meinen Blog bereicherte. Einerseits mit 2-3 tollen Bildern,- andererseits mit 2 lustigen und (zumindest in seinen Augen) sicherlich sehr fängigen Angelmethoden.
Er hatte wieder 2 Ruten ausgelegt und ging auf Aal. Hatte ich ja nichts dagegen.
Ich warf über / unter / rechts / links / mittig von seinen Ruten, doch nichts ging.
Die Konsequenz war dann der Stellungswechsel. 
Ich schwang meine schlanke Taille die Böschung hinauf und verabschiedete mich von dem Vereinskameraden.

Der kommende Platz war in meinen Augen interessanter, weil einen guten 1/2 Meter tiefer. Drum wechselte ich auf dem Weg zu ihm nicht nur die Luft meiner Lunge (gegen nikotinhaltige), sodern auch gleich noch den Kopyto in eine etwas hellere Farbe. Schliesslich rollte auch die Dämmerung schon an. 
Leider hiess das Resumee dieser Stelle auch nur "Ausser Spesen nichts gewesen" und eine sehr wichtige Erkenntnis:
"Die Kopytos sind wirklich keine echten Fische. Denn wenn sie das wären, würden sie sich in meiner Köderbox vermehren und der Bestand nicht mehr und mehr schwinden."

Ich hatte genug von dem langen Tag und trat in der nun mittlerweile Überhand genommenen Dunkelheit den Heimweg an.
HALT- dachte ich mir.....da war doch noch was. Ich wollte doch noch ein paar Würfe auf Zander probieren. :-)
Köderwechsel? Keine Lust mehr! Also blieb der 5 cm Kopyto in perlmutt/gelb drauf. Wieso auch nicht?!?
Erster Wurf ging über die Rückströmung hinter einer Brücke. Langsam jiggte ich durch selbige hindurch. Langsam kam  die heisse Phase. 3-4 m vor dem steinbepackten Ufer dann ein Ruck am Köder. Hänger oder Biss?!?
Nun ganz konstant kurbeln, damit der Fisch- wenn s überhaupt einer war- der "Signatur" folgen kann. 
Und- rumms- war ein wunderbar harter Biss zu spüren!
Was hatte ich das an einer leichten Rute vermisst. Leider war es nicht der erhoffte Zielfisch, sondern ein, wie ich im Nachhinein erfuhr, von "Laichkämpfen" gezeichneter 60-65er Hecht.
Das Foto entstand auch nur deshalb, weil ich eben wissen wollte, was er dort hatte. In real sah es noch schlimmer aus...   

Freitag, 1. März 2013

Neuerungen auf Lahn-Tackle.Blogspot

Hallo liebe Leser

 
Nach nunmehr 4,5 Monaten existiert mein Blog und nun nutze ich den Zeitpunkt, ein kurzes Resumee zu ziehen und Euch über eine nützliche Neuerung zu informieren. 

Ich bin ehrlich gesagt ein bissl überwältigt von der Resonanz bzw. den Besucherzahlen. Mit nichtmal nem 1/5 hab ich in der Zeit gerechnet. Mich freut es sehr, dass der Blog vielen zu gefallen scheint. 
Auch das Gästebuch füllt sich langsam aber sicher mit Leben.
Vielen Dank an Euch alle, denn IHR seid mein Ansporn, weiter diese Berichte zu verfassen !!

 
Nun zur Neuerung :

Diese hilft Euch, über die neuesten Berichte informiert zu werden. 
Der Blog hat nun auf facebook eine eigene Seite bekommen. 

Ihr findet ihn natürlich unter :        "Lahn-Tackle.Blogspot"

Hintergrund ist folgender. Da viele interessierte Blog-Leser nicht via E-Mail-Benachrichtigung folgen möchten und auch kein RSS nutzen (zu unbekannt...), ist eine Seite auf facebook nicht das Schlechteste. 
Einmal "geliked", erhält man über die normalen fb-Neuigkeiten eine Info. So kann man auch wunderbar mit dem mobilen Endgerät direkt auf die fb-Verlinkung eines Blogeintrags klicken und den Bericht ohne Umwege lesen. Man wird einfach auf den Blog weiter geleitet.

Was erhoffe ich mir durch die Seite?
Nunja, mehr Frequenz erfreut jeden Blogger und spiegelt natürlich auch die Wertigkeit wieder. Ich hoffe jedoch auf mehr Feedback über die PNs, Anregungen für Verbesserungen oder Vorschläge für zukünftige Testberichte.
Also zögert nicht und schreibt mir Eure Eindrücke.


Gruss 

fwmachine vs Mirko