Da mein Arbeitskollege ein paar Tage Urlaub hat, wurde mein Wochenende um einen Tag verkürzt. So fehlte mir diese Woche ein Angeltag.
Kurzerhand packte ich meine Angelsachen und nahm sie mit auf die Arbeit, um wenigstens die 2 verbleibenden Abendstunden zu nutzen.
Solange noch das Tageslicht vorhanden war, hiess der Zielfisch Barsch. Später - also nach der Dämmerung - sollte es dann noch eine Std auf Zander gehen. Logisch denkt sich nun jeder von Euch. Ich mir auch, wenn ich grosses Zandervorkommen in der Lahn bei Marburg hätte. Auch die Barsche lassen sich schon seit Wochen bitten und gingen die letzten Wochen aus dem "Such- und Versteckspiel" als Sieger hervor.
Aber die kennen meine Hartnäckigkeit noch nicht.... ;-)
In der Nähe des Hauptbahnhofs startete ich sofort mit der Angelei. Da ich nicht ganz sooo oft in der Nähe des bahnhofs angele und das Hochwasser die Struktur schon etwas verändert hatte, rechnete ich mit ner Mege Hängern.
Dementsprechend wählte ich zur Suche wiedereinmal den 5 cm Kopyto. So waren die Verluste in Grenzen zu halten. Als hätt ichs gerochen,....nach dem 5 ten Wurf war er ab...
Und dass es doch kälter als erwartet war, merkte ich jetzt beim Knoten des Vorfachs.
Auf dem Marsch zum nächsten Spot wurde es mir wieder wärmer. Hier angekommen traf ich auch gleich den "Gummifisch-auf-Grund-legen-Angler", der schon einmal meinen Blog bereicherte. Einerseits mit 2-3 tollen Bildern,- andererseits mit 2 lustigen und (zumindest in seinen Augen) sicherlich sehr fängigen Angelmethoden.
Er hatte wieder 2 Ruten ausgelegt und ging auf Aal. Hatte ich ja nichts dagegen.
Ich warf über / unter / rechts / links / mittig von seinen Ruten, doch nichts ging.
Die Konsequenz war dann der Stellungswechsel.
Ich schwang meine schlanke Taille die Böschung hinauf und verabschiedete mich von dem Vereinskameraden.
Der kommende Platz war in meinen Augen interessanter, weil einen guten 1/2 Meter tiefer. Drum wechselte ich auf dem Weg zu ihm nicht nur die Luft meiner Lunge (gegen nikotinhaltige), sodern auch gleich noch den Kopyto in eine etwas hellere Farbe. Schliesslich rollte auch die Dämmerung schon an.
Leider hiess das Resumee dieser Stelle auch nur "Ausser Spesen nichts gewesen" und eine sehr wichtige Erkenntnis:
"Die Kopytos sind wirklich keine echten Fische. Denn wenn sie das wären, würden sie sich in meiner Köderbox vermehren und der Bestand nicht mehr und mehr schwinden."
Ich hatte genug von dem langen Tag und trat in der nun mittlerweile Überhand genommenen Dunkelheit den Heimweg an.
HALT- dachte ich mir.....da war doch noch was. Ich wollte doch noch ein paar Würfe auf Zander probieren. :-)
Köderwechsel? Keine Lust mehr! Also blieb der 5 cm Kopyto in perlmutt/gelb drauf. Wieso auch nicht?!?
Erster Wurf ging über die Rückströmung hinter einer Brücke. Langsam jiggte ich durch selbige hindurch. Langsam kam die heisse Phase. 3-4 m vor dem steinbepackten Ufer dann ein Ruck am Köder. Hänger oder Biss?!?
Nun ganz konstant kurbeln, damit der Fisch- wenn s überhaupt einer war- der "Signatur" folgen kann.
Und- rumms- war ein wunderbar harter Biss zu spüren!
Was hatte ich das an einer leichten Rute vermisst. Leider war es nicht der erhoffte Zielfisch, sondern ein, wie ich im Nachhinein erfuhr, von "Laichkämpfen" gezeichneter 60-65er Hecht.
Das Foto entstand auch nur deshalb, weil ich eben wissen wollte, was er dort hatte. In real sah es noch schlimmer aus...
Kurzerhand packte ich meine Angelsachen und nahm sie mit auf die Arbeit, um wenigstens die 2 verbleibenden Abendstunden zu nutzen.
Solange noch das Tageslicht vorhanden war, hiess der Zielfisch Barsch. Später - also nach der Dämmerung - sollte es dann noch eine Std auf Zander gehen. Logisch denkt sich nun jeder von Euch. Ich mir auch, wenn ich grosses Zandervorkommen in der Lahn bei Marburg hätte. Auch die Barsche lassen sich schon seit Wochen bitten und gingen die letzten Wochen aus dem "Such- und Versteckspiel" als Sieger hervor.
Aber die kennen meine Hartnäckigkeit noch nicht.... ;-)
In der Nähe des Hauptbahnhofs startete ich sofort mit der Angelei. Da ich nicht ganz sooo oft in der Nähe des bahnhofs angele und das Hochwasser die Struktur schon etwas verändert hatte, rechnete ich mit ner Mege Hängern.
Dementsprechend wählte ich zur Suche wiedereinmal den 5 cm Kopyto. So waren die Verluste in Grenzen zu halten. Als hätt ichs gerochen,....nach dem 5 ten Wurf war er ab...
Und dass es doch kälter als erwartet war, merkte ich jetzt beim Knoten des Vorfachs.
Auf dem Marsch zum nächsten Spot wurde es mir wieder wärmer. Hier angekommen traf ich auch gleich den "Gummifisch-auf-Grund-legen-Angler", der schon einmal meinen Blog bereicherte. Einerseits mit 2-3 tollen Bildern,- andererseits mit 2 lustigen und (zumindest in seinen Augen) sicherlich sehr fängigen Angelmethoden.
Er hatte wieder 2 Ruten ausgelegt und ging auf Aal. Hatte ich ja nichts dagegen.
Ich warf über / unter / rechts / links / mittig von seinen Ruten, doch nichts ging.
Die Konsequenz war dann der Stellungswechsel.
Ich schwang meine schlanke Taille die Böschung hinauf und verabschiedete mich von dem Vereinskameraden.
Der kommende Platz war in meinen Augen interessanter, weil einen guten 1/2 Meter tiefer. Drum wechselte ich auf dem Weg zu ihm nicht nur die Luft meiner Lunge (gegen nikotinhaltige), sodern auch gleich noch den Kopyto in eine etwas hellere Farbe. Schliesslich rollte auch die Dämmerung schon an.
Leider hiess das Resumee dieser Stelle auch nur "Ausser Spesen nichts gewesen" und eine sehr wichtige Erkenntnis:
"Die Kopytos sind wirklich keine echten Fische. Denn wenn sie das wären, würden sie sich in meiner Köderbox vermehren und der Bestand nicht mehr und mehr schwinden."
Ich hatte genug von dem langen Tag und trat in der nun mittlerweile Überhand genommenen Dunkelheit den Heimweg an.
HALT- dachte ich mir.....da war doch noch was. Ich wollte doch noch ein paar Würfe auf Zander probieren. :-)
Köderwechsel? Keine Lust mehr! Also blieb der 5 cm Kopyto in perlmutt/gelb drauf. Wieso auch nicht?!?
Erster Wurf ging über die Rückströmung hinter einer Brücke. Langsam jiggte ich durch selbige hindurch. Langsam kam die heisse Phase. 3-4 m vor dem steinbepackten Ufer dann ein Ruck am Köder. Hänger oder Biss?!?
Nun ganz konstant kurbeln, damit der Fisch- wenn s überhaupt einer war- der "Signatur" folgen kann.
Und- rumms- war ein wunderbar harter Biss zu spüren!
Was hatte ich das an einer leichten Rute vermisst. Leider war es nicht der erhoffte Zielfisch, sondern ein, wie ich im Nachhinein erfuhr, von "Laichkämpfen" gezeichneter 60-65er Hecht.
Das Foto entstand auch nur deshalb, weil ich eben wissen wollte, was er dort hatte. In real sah es noch schlimmer aus...
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