Wie bereits 2012 gings an Neujahr gleich los auf Hecht. Das Wetter sah recht gut aus- zumindest für Hecht. Etwas Regen, bedeckter Himmel, Wassersichtigkeit 50 cm, Wasserpegelrückgang 50 cm.
Um es vorweg zu nehmen,- das war meine kürzeste Spinntour im gesamten letzten Jahr.
Genau 2 Spots lief ich an. Und das reichte....
1. Spot war tot, sodass ich die Zelte nach nur 7-8 Minuten abbrach.
Am 2. Spot erlebte ich mein blaues Wunder. Nach genau 30 Minuten hakte ich einen 68 er Hecht auf einen Quantum GuFi mit 16 cm. Warum bin ich nicht nach 10 Minuten weiter? Ganz einfach. Ich hatte sage und schreibe 4 Nachläufer. Allesamt verschiedene Hechte!!
Daß dort zwei +-70 und ein +-90 er stehen, wusste ich sehr wohl. Doch daß alle gleichzeitig aktiv waren, hatte ich noch nicht erlebt.
Der vierte war ein kleiner Schniepel.
Hier ein Bild von dem 68 er im Wasser. Ich mag keine Stinger, denn die sind immer so verdammt scharf. Ich bekam ihn beim abhaken deutlich zu spüren und entschloss mich, das Foto an Land sein zu lassen.....
Ich warf weiter den Spot an. Als Ansporn ließ sich "mal wieder" der helle Schatten des 90 er s sehen. Doch er drehte immer am Ufer ab. Es gab 3 Möglichkeiten. Entweder war der Köder nicht zu naturgetreu oder er wollte dunklere Farben haben. Alternativ wird er einfach zu viele vor den Latz bekommen haben, sodaß er nunmal sehr, sehr vorsichtig geworden ist. Schließlich schwamm er mehrfach parallel zum Köder!
Ich wechselte den Köder. Zunächst wurde es ein Keitech. Doch auch hier schwamm ein gut 75 cm langer Hecht nebenher und drehte ohne Biss ab. Also dunkle Gummis.
Zuerst nen 12,5 cm Kopyto in Motoroil. Biss !!!
Leider verabschiedete der Hecht sich auch so schnell wieder, wie er kam. Der Biss erfolgte in der "Hauptströmung" des Kanals. Und da ich nur ein 10 g Blei benutzte, bekam ich ihn einfach zu spät mit.
Weitere 30 Minuten verstrichen mit unzähligen Nachläufern. Und ich mutierte vom Spinnangler zum "Camper". Hier bekam mich niemand heute weg!
Durch die ständigen Köderwechsel war 1 qm um meine Tasche ne Art Köderausstellung entstanden.
Selten hatte ich derart viele Arten durchgetestet.
Ob ein Köder gut war, wußte ich nach spätestens 5 Minuten. Denn so lange dauerte es, bis ich wieder einen Nachläufer hatte.
Die sorgten auch dafür, daß mein Adrenalinpegel stetig über normal lag. Solch ein Verhalten kannte ich bisher nur von den Barschen im Sommer.
Mittlerweile war es 1600 und die Dämmerung stand kurz bevor. Die Nachläufer auf die dunklen Gummis hörten schlagartig auf.
Viel zu spät kam ich auf die Idee, nen NoAction-Shad anzuhängen. Ich dachte mir, wenn sie am Ufer peilen, daß der Köder nicht "echt" ist, ich eben an den tiefen Stellen langsam durchjiggen muss. Da ist es bekanntlich dunkler...
Nun kam ein GuFi Marke Eigenbau dran. Einst ein Quantum Zanderköder mit Federbuschel,
war dieser abhanden gekommen. Ich formte daraus nen Mini-Schwanzteller und dünnte den Schwanz aus, um so eine sensiblere Aktion zu bekommen.
2 Wurf und es knallte.
Leider nicht der 90 er.....doch es war der 74 er !!
Unfassbar. Auf nen "Absolute- Low- Action" Gummi Marke Eigenbau. Kerle, Kerle....
Er startete 2 brutale Fluchten, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Gottseidank war die Bremse offen. Diesmal gabs auch ein Foto an Land.
Da die Dämmerung nun sehr schnell nahte, packte ich meine 7 Sachen und beendete den Tag.
Was ein Tag. Super Jahresbeginn!
Um es vorweg zu nehmen,- das war meine kürzeste Spinntour im gesamten letzten Jahr.
Genau 2 Spots lief ich an. Und das reichte....
1. Spot war tot, sodass ich die Zelte nach nur 7-8 Minuten abbrach.
68 er, der erste Fisch 2013 |
Am 2. Spot erlebte ich mein blaues Wunder. Nach genau 30 Minuten hakte ich einen 68 er Hecht auf einen Quantum GuFi mit 16 cm. Warum bin ich nicht nach 10 Minuten weiter? Ganz einfach. Ich hatte sage und schreibe 4 Nachläufer. Allesamt verschiedene Hechte!!
Daß dort zwei +-70 und ein +-90 er stehen, wusste ich sehr wohl. Doch daß alle gleichzeitig aktiv waren, hatte ich noch nicht erlebt.
Der vierte war ein kleiner Schniepel.
ein faszinierender Fisch |
Ich warf weiter den Spot an. Als Ansporn ließ sich "mal wieder" der helle Schatten des 90 er s sehen. Doch er drehte immer am Ufer ab. Es gab 3 Möglichkeiten. Entweder war der Köder nicht zu naturgetreu oder er wollte dunklere Farben haben. Alternativ wird er einfach zu viele vor den Latz bekommen haben, sodaß er nunmal sehr, sehr vorsichtig geworden ist. Schließlich schwamm er mehrfach parallel zum Köder!
Ich wechselte den Köder. Zunächst wurde es ein Keitech. Doch auch hier schwamm ein gut 75 cm langer Hecht nebenher und drehte ohne Biss ab. Also dunkle Gummis.
Zuerst nen 12,5 cm Kopyto in Motoroil. Biss !!!
Leider verabschiedete der Hecht sich auch so schnell wieder, wie er kam. Der Biss erfolgte in der "Hauptströmung" des Kanals. Und da ich nur ein 10 g Blei benutzte, bekam ich ihn einfach zu spät mit.
Weitere 30 Minuten verstrichen mit unzähligen Nachläufern. Und ich mutierte vom Spinnangler zum "Camper". Hier bekam mich niemand heute weg!
Durch die ständigen Köderwechsel war 1 qm um meine Tasche ne Art Köderausstellung entstanden.
Selten hatte ich derart viele Arten durchgetestet.
Ob ein Köder gut war, wußte ich nach spätestens 5 Minuten. Denn so lange dauerte es, bis ich wieder einen Nachläufer hatte.
Die sorgten auch dafür, daß mein Adrenalinpegel stetig über normal lag. Solch ein Verhalten kannte ich bisher nur von den Barschen im Sommer.
Mittlerweile war es 1600 und die Dämmerung stand kurz bevor. Die Nachläufer auf die dunklen Gummis hörten schlagartig auf.
Viel zu spät kam ich auf die Idee, nen NoAction-Shad anzuhängen. Ich dachte mir, wenn sie am Ufer peilen, daß der Köder nicht "echt" ist, ich eben an den tiefen Stellen langsam durchjiggen muss. Da ist es bekanntlich dunkler...
74 er kurz vor der Landung |
war dieser abhanden gekommen. Ich formte daraus nen Mini-Schwanzteller und dünnte den Schwanz aus, um so eine sensiblere Aktion zu bekommen.
2 Wurf und es knallte.
Leider nicht der 90 er.....doch es war der 74 er !!
Unfassbar. Auf nen "Absolute- Low- Action" Gummi Marke Eigenbau. Kerle, Kerle....
Er startete 2 brutale Fluchten, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Gottseidank war die Bremse offen. Diesmal gabs auch ein Foto an Land.
Da die Dämmerung nun sehr schnell nahte, packte ich meine 7 Sachen und beendete den Tag.
Was ein Tag. Super Jahresbeginn!
He mein bester da sage ich doch mal Petri zum Neujahrs angeln und das Ganze dann auch noch mit Hecht. Na da können sich wohl die Hechte und CO. im diesen Jahr auf was gefasst machen bei Dir.
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